nachhaltig
eHydro500 richtet sein Geschäft nach den Nachhaltigkeitszielen aus und baut seine Unternehmenspolitik darauf auf. Wir haben ein ehrgeiziges Ziel und sind als Unternehmen privilegiert, da wir mit unserer Tätigkeit als Anlageberater in der Asset Klasse Wasserkraft für die sauberste Stromproduktion sorgen und damit wesentlich zur Reduktion von schädlichen Treibhausgasen beitragen. Wir steuern aktiv unser Handeln derart, dass wir mehrere UN-Ziele erreichen. 5 der 17 Ziele hat eHydro500 als Grundlage für sein tägliches und strategisches Handeln festgelegt.
Jedes Jahr sterben ca. 7 Millionen Menschen an Luftverschmutzung. Indem wir die luftverschmutzende durch CO2-freie Energieerzeugung ersetzen, helfen wir Leben zu retten.
Errichtung und Sanierung von Wasserkraftwerken mit einer Lebensdauer von über 100 Jahren, die 100% erneuerbare und saubere Energie produzieren. Wasserkraft hat unter den erneuerbaren Energiequellen eine der niedrigsten LCOE (Stromgestehungskosten).
Errichten einer nachhaltigen und widerstandsfähigen Infrastruktur. Unterstützung von Innovationen für eine nachhaltige Infrastruktur, insbesondere für erneuerbare Energien.
Unterstützung von Städten und Gemeinden bei ihren Bemühungen um saubere Energie. Unterstützung und Beteiligung an Smart-Grid-Lösungen. Wir sorgen mit unseren Kraftwerken für stabile Energieversorgung auch in abgelegenen ländlichen Gebieten.
Saubere Energieproduktion (ohne CO2-Ausstoß) beim Betrieb von Wasserkraftwerken. Strategien zur aktiven Reduzierung der Treibhausgasemissionen durch Ersatz fossiler Energiequellen.
langlebig & rentabel
Trotz der geänderten Situation der Strompreise, nach der Talfahrt in den späten 2010er Jahren, ist Wasserkraft immer noch rentabel. Voraussetzung dafür ist, dass die Anlagen gut auf die zu erwartenden hydrologischen Rahmenbedingungen ausgelegt und effizient geplant und umgesetzt werden. Dazu werden umfangreiche hydrologische Studien unter besonderer Berücksichtigung der sich langfristig ändernden klimatischen Bedingungen in Auftrag gegeben, die in Folge energiewirtschaftlich beurteilt werden und die Grundlage für die richtige Auslegung (Leistungsausbaugrad) der Anlage bilden. Zur Dimensionierung des Kraftwerks wird zunächst der Ausbaudurchfluss festgelegt, bei welchem die Anlage die maximale Leistung mit dem besten Wirkungsgrad erzielt. Dies ist immer ein Kompromiss aus maximal erreichbarer Jahresproduktion und notwendiger Baukosten. Unter Berücksichtigung möglichst aller, auch zukünftiger Einflussfaktoren wird das Optimum dafür gesucht. So kann es zum Beispiel sein, dass zugunsten der Betriebssicherheit und robusten Auslegung eines Kraftwerks auf zusätzliche Produktionsmöglichkeit verzichtet wird, im Gegenzug dadurch aber Störungs- und Ausfallsrisiken reduziert oder vollständig vermieden werden. Diese Konzentration auf das passende Konzept ist der wesentliche Erfolgsfaktor für einen langfristig effizienten Betrieb.
Während die notwendigen Betriebskosten im Wesentlichen in der Konzeptphase bestimmt werden, bedarf es bei der Optimierung der Errichtungskosten zusätzlich noch einer optimalen Bauvergabe sowie eines straff organisierten Bauablaufes. Zur Gewährleistung der Sicherheit und der Qualität bedient sich eHydro500 meist internationaler externer Experten, die die Einhaltung des Bauherrenstandards sowie der projektspezifischen ESAP-Vorgaben (Environmental and Social Action Plan) sicherstellen.
Brownfieldanlagen, Wasserkraftwerke älterer Bauart in Betrieb, sind besondere Assets. Die einmal errichtete Bausubstanz lässt sich meist gut nutzen - Wasserkraftwerke haben daher grundsätzliche eine Lebensdauer von bis zu über 100 Jahren. Upgrades und updates der elektromechanischen Ausrüstung ermöglichen das Heben von Potenzialen durch höheren Gesamtwirkungsgrad, Regelbarkeit und Anpassung an den Stand der Technik. Vielfach sind auch bauliche Potenziale vorhanden, die nicht nur bisher ungenutzte Speichermöglichkeiten eröffnen, sondern auch zur Leistungserhöhung benutzt werden können.
Jedes Wasserkraftwerk ist ein Unikat. So kann es trotz optimaler Vorbereitung immer wieder Überraschungen im Zuge des Baus kommen, die aus dem Baugrundrisiko oder anderen Einflussfaktoren erwachsen können. Wichtig ist es, in adäquater Weise optimal auf solche Anforderungen zu reagieren.
Der operative Betrieb einer Anlage selbst erfolgt fast ausschließlich vollautomatisch, d.h. die laufenden Kosten für die Stromproduktion sind gering. Dies ist nicht zuletzt deshalb so, weil durch die Wasserkraft keine Rohstoffe verbraucht werden und folglich keine Primärenergiekosten anfallen.
Die durchschnittliche Lebensdauer der Anlagen liegt bei 80 bis über 100 Jahren, wobei viele Anlagen mit regelmäßiger fachgerechter Wartung und teilweisem Ersatz von elektromechanischen Teilen diese statistische Lebensdauer übertreffen. Voraussetzung für den effizienten langfristigen Betrieb ist ein optimales Konzept und Design sowie eine sachgerechte Ausführung der Anlagen nach internationalen Standards und unter Einsatz von Equipment namhafter Hersteller.
Im Bereich kleiner und mittlerer Wasserkraftwerke sind wichtige Komponenten wie Turbinen oder Generatoren bei guter Wartung bis zu 60 Jahre mit hohem Wirkungsgrad einsatzbereit. Selbst die elektronischen Anlagen wie Steuerungen müssen erst nach mehreren Jahrzehnten ersetzt werden, zumeist aus Gründen der Effizienzsteigerung oder zur Anpassung an den Stand der Technik. Beeindruckend ist auch der hohe Wirkungsgrad (Verhältnis von abgegebener zu zugeführter Energie) von Wasserkraftanlagen, der mit einem Wert zwischen 65% und 88% alle anderen Technologien (Wind, Solar, thermische Kraftwerke etc.), deren Wirkungsgrade zumeist nur zwischen 30% und 40% liegen, in den Schatten stellt.
klimaneutral, ökologisch & sozial
Wasserkraft ist eine CO2-freie erneuerbare Stromquelle. Die Ressource Wasser im ewigen Kreislauf des Wettergeschehens sorgt dafür, dass Kraftwerke ohne schädliche Emissionen zu betreiben sind.
Bei Kraftwerken bis 50 Megawatt sind die baulichen Eingriffe in die Natur geringfügig. eHydro500 fokussiert auf Hochdruckanlagen, bei denen die produzierte Energie überwiegend aus der Fallhöhe, dem Höhenunterschied zwischen der Wehranlage und dem Krafthaus, in dem sich die Turbinen befinden, gewonnen wird (Wassermenge x Fallhöhe x Wirkungsgrad = produzierte Energie). Diese Anlagen befinden sich meist an kleinen Wasserläufen und werden dort sorgsam in die Natur eingebettet. Wesentliche Anlagenteile werden unter der Geländeoberkante erdverlegt. Dadurch sind diese Bauteile nach Renaturierung kaum sichtbar.
In der Auslegung und Betrieb der Kraftwerke orientieren wir uns an den IFC Performance Standards. Der Erhalt der Biodiversität und Pflege der Ökosysteme ist wesentlicher Teil unseres Handelns.
Die allgemeine Lebensqualität der Bevölkerung wird durch den Bau von Wasserkraftwerken in Ländern mit schlechter Infrastruktur deutlich verbessert. Die häufig schlecht ausgebaute elektrische Infrastruktur führt zu Leitungsverlusten und zur Instabilität der Netze vor allem im ländlichen Raum. Durch dezentral errichtete Wasserkraftanlagen kann diese Situation verbessert werden. Denn die Einspeisung in entlegenen Gebieten trägt zur Netzstabilität und somit zur Verbesserung der lokalen Versorgungssicherheit bei. Negative Effekte, wie zum Beispiel Umsiedlungen von Personen treten, bei kleinen und mittleren Wasserkraftwerken nicht auf.
Ein weiterer sozial positiver Effekt der Wasserkraft ist die umfangreiche Bautätigkeit, der durch die Vergabe von Aufträgen an lokale Unternehmen beim Bau und Betrieb der Kraftwerke erreicht wird.
Somit wird vor allem während des Baus eines Wasserkraftwerkes als auch während des Betriebes lokal Beschäftigung geschaffen.